Auf Wiedersehen!

Vor knapp vier Jahren sind wir mit dem Projekt mendi.net gestartet. Am Anfang stand nur eine vage Idee und eine große Hoffnung: Die Weiterbildungskultur in der Dienstleistungsbranche mit Weiterbildungsmentor*innen voranzubringen. Wir haben viel diskutiert, wie genau das aussehen könnte, was die Weiterbildungsmentor*innen brauchen und wie wir sie unterstützen können. Gleichzeitig mussten aufgeschlossene Betriebe und Verwaltungen gefunden werden, die bereit waren, sich auf das innovative Konzept einzulassen. Doch dann war es so weit: Die erste Qualifizierung fand statt. Die Idee der Weiterbildungsmentor*innen bekam ein Gesicht. Am Ende waren es über 70 Weiterbildungsmentor*innen aus über 15 Betrieben, die sich vor Ort für mehr Weiterbildung einsetzen. Es war für uns äußerst spannend, sie auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Zwar gab es natürlich auch mal Rückschläge oder Vorhaben, doch die Weiterbildungsmentor*innen haben uns gezeigt, dass die Idee funktioniert. Sich die Diskussionen, Qualifizierung und Beratungstermine gelohnt haben und wir eine Idee verfolgt haben, die für viele Kolleg*innen neue Chancen und berufliche Möglichkeiten eröffnet.

Wie geht es weiter?
Am 31.12.2024 endet die Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Wir hoffen, dass sich die ausgebildeten Weiterbildungsmentor*innen weiter etablieren können. Zur Unterstützung bietet ver.di bundesweite Vernetzungstreffen (6.3.2025 und 19.06.2025) an und ver.di B+B bietet zwei Qualifizierungen an, um neue Weiterbildungsmentor*innen auszubilden.

Danke!
Auch wenn es noch nicht das Ende von Weiterbildungsmentoring ist, sagt das aktuelle mendi.net-Team: Danke! Danke an alle, die das Projekt begleitet und unterstützt haben und durch Kritik und Anregungen die Weiterbildungsmentoringidee immer weiter geschärft haben. Ebenfalls danken wir dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, das mit ihren finanziellen Förderungen das Projekt möglich gemacht hat. Wir danken den weiteren WBM-Projekten und der Begleitforschung für den stets gewinnbringenden Austausch.
Besonders danken wir allen ehemaligen Projektmitarbeitenden, von denen jede*r einzelne das Projekt geprägt hat. Doch der größte Dank gilt den Weiterbildungsmentor*innen. Die uns nicht enttäuscht haben und bereit waren, eine neue und wichtige Rolle in ihrem Betrieb anzunehmen.


Auf Wiedersehen!

Neue Broschüre: Berichte aus der Praxis

Unsere Broschüre „Weiterbildungsmentoring – Berichte aus der Praxis“ gibt Einblicke in die Arbeit von Weiterbildungsmentor*innen aus fünf mendi.net-Betrieben und Verwaltungen. Sie zeigt, wie Mentor*innen die Weiterbildungskultur vor Ort gestalten, indem sie unter anderem Kolleg*innen motivieren oder Hemmnisse abbauen. Doch die Broschüre zeigt nicht nur die großen Chancen auf, sondern stellt auch dar, was die Gelingensbedingungen für erfolgreiches Weiterbildungsmentoring sind. Die Broschüre ist durch Vor-Ort-Besuche der mendi.net Betriebe entstanden, bei diesen wurde mit möglichst vielen betrieblichen Akteur*innen gesprochen und diskutiert. So vereint die Praxissammlung nicht nur die Perspektive unserer Weiterbildungsmentor*innen, sondern auch die Perspektive der jeweiligen Betriebs- und Personalräte sowie der Arbeitgeberseite. Die Broschüre kann neben weiteren Broschüren auf unserer Materialseite kostenfrei heruntergeladen werden.

Fotonachweis: Simone M. Neumann

Umgehört: Förderlinie Transformation und Weiterbildung an Hochschulen

Weiterbildungsmentor*innen sind Brückenbauer, daher informieren wir auf unserer Projektwebseite auch immer über weitere Angebote, die für die Arbeit der Weiterbildungsmentor*innen interessant sind:

Förderlinie Transformation, Hans-Böckler-Stiftung
Die Transformationsrichtlinie der Hans-Böckler-Stiftung ist eine echte Chance für Praktiker*innen, Transformationsprojekte im Betrieb zu starten. Die Förderlinie fördert Projekte in Betrieben und Verwaltungen, die die Auswirkungen des Klimawandels, des demografischen Wandels und der digitalen Transformation gestalten. Forschende begleiten die Projekte, wodurch pragmatisches und akademisches Wissen gewinnbringend zusammengebracht wird. Zur Inspiration ist jetzt eine Broschüre erschienen, die einzelne Projekte vorstellt. Informationen zur Förderung und die Broschüre findet ihr auf der Seite der Hans-Böckler-Stiftung.

Auftaktveranstaltung: Weiterbildung an Hochschulen
Bei der Weiterbildung und Weiterqualifizierung von Berufstätigen spielen Hochschulen eine wichtige Rolle und das nicht nur für Akademiker*innen. Hochschulische Weiterbildung verbindet Praxisorientierung und Innovation. Zum Start der neuen Informationsplattform bayern-weit.de findet am 28.11.2024 eine Auftaktveranstaltung in München statt, um die Vielfalt an Weiterbildungsangeboten der 19 staatlichen und kirchlichen bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen kennenzulernen und sich mit den Hochschulen zu vernetzen. Darüber hinaus bietet dieser gemeinsame Start die Möglichkeit, sich mit weiteren Akteur*innen aus der Weiterbildungslandschaft auszutauschen.

Fotonachweis: C. Ballke

Neue Seminartermine: Jetzt Anmelden!

Im Rahmen des Projekts mendi.net bieten wir noch einmal zwei kostenlose Seminare an. Es ist vorerst die letzte Chance sich kostenfrei zum*r Weiterbildungsmentor*in qualifizieren zu lassen:

Kombi-Seminar (11. bis 14.11.2024)
Ort: Erkrath – bfw-Hauptverwaltung
Das Kombi-Seminar umfasst die wichtigsten Inhalte aus Basis- und Vertiefungsseminar. In vier Tagen werden die Teilnehmenden auf ihren Einsatz als Weiterbildungsmentor*in vorbereitet. Das Seminar zeichnet sich aus durch praxisorientierte Einblicke in das Handlungsfeld der betrieblichen Weiterbildung und nimmt die Teilnehmenden in das Netzwerk der Weiterbildungsmentor*innen auf. Die zukünftigen Weiterbildungsmentor*innen lernen dabei vor allem die Rahmenbedingungen für eine arbeitnehmendenorientierten Weiterbildung kennen und orientieren sich in ihren Möglichkeiten der Einflussnahme im gesamten Kreislauf der Bildungsbedarfsplanung. Für Betriebe und Verwaltungen, die bereits Teil von mendi.net sind, bietet dies die Chance, ihr Mentor*innen-Team zu erweitern und nachhaltig aufzustellen. Anmelden können sich alle Interessierte, die die Weiterbildungskultur in ihrem Betrieb bzw. Verwaltung voranbringen möchten. Hier geht es zur Anmeldung.


Spezialisierungsmodul (29. bis 31.10.2024)
Ort: Berlin – ver.di Bundesverwaltung
Ebenfalls bieten wir wieder Spezialisierungsmodule an. Dadurch, dass unser Spezialisierungsmodul im Juni bereits im Februar ausgebucht war, konnten nicht alle Mentor*innen daran teilnehmen. Das wollen wir mit dem Spezialisierungsmodul im Oktober ändern. Anmelden können sich alle Weiterbildungsmentor*innen, die mindestens das Basisseminar abgeschlossen haben. Bist du schon für das Spezialisierungsseminar im Juni angemeldet, konntest du dich aber nur schwer zwischen Modul A und B entscheiden? Dann kannst du dich jetzt für das andere Modul im Oktober anmelden.

Anmeldung Modul A: Motivieren und Beraten

Anmeldung Modul B: Netzwerken und Gestalten

Unsere Transfertagung: Weiterbildungsmentor*innen als Brückenbauer


Vor drei Jahren ist mendi.net gestartet. Es galt, den Begriff „Weiterbildungsmentor*in“ mit Leben zu füllen. Auf der mendi.net Transfertagung konnte jede*r spüren, dass dies gelungen ist. Am Anfang der Tagung standen die Wortbeiträge der Weiterbildungsmentor*innen. Sie waren geprägt von Stolz auf das Erreichte, von Hoffnung auf das, was noch zu erreichen ist und von Sentimentalität, dass mendi.net erst mal endet. Allerdings waren sich alle Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gewerkschaften einig, dass das Ende von mendi.net nicht das Ende von Weiterbildungsmentoring bedeuten darf. In Grußwörtern, Wortbeiträgen und der Podiumsdiskussion wurde deutlich, welche Potenziale Weiterbildungsmentoring hat, welche unterschiedliche Ausprägungen existieren und welche große Chance es für die Belebung der Weiterbildungskultur darstellt.

Überblick
Dass der Weg des Projektes bis zur Transfertagung nicht immer einfach war, darauf ging Sabrina Klaus-Schelletter ein. Als Mitglied des mendi.net-Beirats schilderte sie, wie der Beirat das Projekt unterstützt hat und welche Tiefen und Höhen es gab. Sie betonte, dass der Beirat die Arbeit der Weiterbildungsmentor*in als sehr positiv wahrgenommen hat. Insbesondere dass Weiterbildungsmentor*innen Kolleg*innen auf Augenhöhe sind, hat den Projekterfolg ausgemacht. Eine Erkenntnis, die sich neben vielen anderen Erkenntnissen, auch in einer neuen Broschüre von IG Metall, NGG und ver.di findet. Die Broschüre wurde von Celine Sen (Gewerkschaftssekretärin, IG Metall) vorgestellt, die zudem auch auf die Erfolge des Weiterbildungsmentor*innenprojekt der IG Metall einging.

Über die weitere Ausgestaltung von Weiterbildungsmentor*innen diskutierten Sylvia Bühler (Mitglied des ver.di-Bundesvorstand), Dr. Catrin Hannken (Unterabteilungsleiterin im BMBF), Carmen Kalkofen (Betriebsratsvorsitzende Dortmunder Energie- und Wasserversorgung DEW21), Vinzenz Schwarz (Alleinvorstand der HAVAG – Hallesche Verkehrs-AG) und Prof. Dr. Uwe Elsholz (Lehrstuhl Lebenslanges Lernen, FU Hagen). Die Diskutant*innen unterstrichen die großen Hoffnungen an die neue Rolle im Betrieb und zeigten sich sehr zufrieden mit den bisherigen Erfahrungen. Dass sich der Wirkungsradius von Weiterbildungsmentor*innen nicht nur auf den eigenen Betrieb beschränken muss, das zeigte der Vortrag von Carina Knie-Nürnberg (operative Geschäftsführung, Regionaldirektion Berlin-Brandenburg (BA)). Sie gab einen Überblick über die möglichen Schnittpunkte und sprach eine herzliche Einladung für die Weiterbildungsmentor*innen aus, auf die Agenturen zuzugehen. Ein Produkt, welches dabei unterstützen kann, stellten die Projektberaterinnen Susanne Mißfeldt und Doreen Remer vor. Die im Projekt entwickelte Toolbox ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Handwerkszeuge und Qualifizierungsinhalte für die Weiterbildungsmentor*innen. Dr. Monika Stricker (Institutsleitung) vom Projektpartner iftp im bfw beschloss die Vorträge mit den learning lessons des Bildungsträgers. Am Ende gab der Projektleiter Dr. Roman Jaich noch einen Ausblick auf die Zeit nach mendi.net und versprach weitere Vernetzungstreffen und Qualifizierungsmöglichkeiten.

Danke!
Wir bedanken uns bei allen, die Teil der Transfertagung waren. Bei der Moderatorin Tina Groll, bei den Referent*innen, bei den Podiumsteilnehmer*innen, beim Fördermittelgeber, bei allen Gästen und ganz besonders bei den Weiterbildungsmentor*innen. Ihr Engagement war die Grundlage für den sehr positiven Grundtenor der Veranstaltung. Danke!

Auf unserer Seite zur Transfertagung findet ihr weitere Informationen und Dateien zur Transfertagung.

Impressionen von der Tagung:

Fotografin: Simone M. Neumann

Neue Broschüre: Sie haben einfach gefehlt –Weiterbildungsmentor*innen als Impulsgeber für die betriebliche Qualifizierung

Was ist Weiterbildungsmentoring? Woher kommt es und was bringt es den Kolleginnen? Mit diesen und weiteren Fragen haben sich die Autorinnen der Gewerkschaften IG Metall, NGG und ver.di befasst. Bereits der Titel der Broschüre macht deutlich, welche großen Chancen die Autorinnen mit Weiterbildungsmentorinnen verbinden:

„Sie haben einfach gefehlt –Weiterbildungsmentorinnen als Impulsgeber für die betriebliche Qualifizierung”

In neun Artikeln gehen die Autor*innen darauf ein, welche Erfahrungen bei den Projekten gesammelt und welche Potenziale erkannt wurden. Neben den Beiträgen der Gewerkschaften beinhaltet die Broschüre zudem einen Gastbeitrag der Fernuniversität Hagen. Das Team um Prof. Uwe Elsholz begleitet die Weiterbildungsmentor*innenprojekte wissenschaftlich. In ihrem Beitrag werden erste Erkenntnisse aus der Begleitforschung geschildert.


Die Broschüre kann hier kostenlos heruntergeladen werden:

Transfertagung: Wir freuen uns auf euch!

Morgen findet unsere große Transfertagung in der ver.di-Hauptverwaltung statt. Wir freuen uns auf spannende Vorträge und anregende Diskussionen auf der Bühne und in den Pausen. Das Wort “Transfer” deutet bereits an, dass dies keine Abschlusskonferenz sein soll. Wir wollen schauen, was gut in den Verwaltungen und Betrieben gelaufen ist und was es für die Zukunft zu beachten gilt. Außerdem stellen wir u.a. zwei neue Produkte vor. Die Toolbox und die Gute Praxis Sammlung.
Wir freuen uns auf euch! Hier alle Informationen zur Transfertagung.

Neue Möglichkeiten: Anerkennung von beruflichen Kompetenzen

Mit dem neuen Berufsvalidierungs- und digitalisierungsgesetz gibt es wichtige Änderungen bei der Anerkennung von beruflichen Kompetenzen und der Digitalisierung bei der beruflichen Bildung.

Berufliche Kompetenzen
In der mendi.net-Beratung haben wir häufig festgestellt, dass es viele Kolleg*innen gibt, die schon lange einen Beruf ausüben, obwohl sie keinen Berufsabschluss haben. Das ist ein Problem, wenn sie sich beruflich weiterentwickeln wollen. Mit dem neuen Gesetz sollen sie einfacher Anschluss für ihre Tätigkeit finden, zum Beispiel für eine höherqualifizierte Berufstätigkeit oder die Erlangung der Ausbildereignung.
Für die Anerkennung der Leistung sind die Prüfungsstrukturen des Referenzberufs zuständig (z.B. die Industrie- und Handelskammern). Sie vergleichen die informellen Kompetenzen mit denen in der Prüfungsordnung festgeschriebene Kompetenzen. Kommen sie zum Ergebnis, dass die Kompetenzen gleichwertig sind, kann mit der Fortbildung z. B. zum Bachelor Professional begonnen werden.
Voraussetzung für das Verfahren ist unter anderem, dass die Tätigkeit über die eineinhalbfache Zeit der Ausbildungsdauer des Referenzberufs ausgeübt wurde und der Antragssteller mindestens 25 Jahre alt ist. (Ausnahme: Bei Menschen mit Behinderungen gilt keine Altersgrenze). Das Validierungsverfahren soll ab dem 1. Januar 2025 umgesetzt werden.

Digitalisierung
Mit dem Gesetz soll die Ausbildung digitaler werden, da Schriftformerfordernisse abgebaut werden. Dies zeigt sich z. B. bei Dokumentationspflichten oder der Möglichkeit eines digitalen Ausbildungsvertrags.

Weitere Informationen zum neuen Gesetz auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Neuer Praxis-Check: Wie finde ich die richtige Fort- und Weiterbildung?

„Wie finde ich die richtige Weiterbildung?“ Dies ist wohl eine der häufigsten Fragen, die unsere Weiterbildungsmentor*innen immer wieder hören. Zwar hält die Weiterbildungslandschaft viele Angebote bereit, doch es ist schwer, das für sich passende Angebot zu finden. Ein neuer Praxis-Check, herausgegeben von ver.di, bietet Weiterbildungsinteressierten Orientierung. Sie zeigt u. a. auf, welche unterschiedlichen Arten von Weiter- und Fortbildungsangeboten bestehen, auf welche Kriterien man Wert legen sollte und wie die eigene Fort- oder Weiterbildung finanziert werden kann. Außerdem bietet sie Hinweise zu wichtigen vertraglichen Rahmenbedingungen und hält nützliche Links und Checklisten bereit. Die Broschüre kann hier direkt heruntergeladen werden:

Weiterbildung eröffnet neue Chancen und Perspektiven, daher ist die Broschüre gerade zum Tag der Arbeit eine ideale Lektüre. Wir wünschen euch viel Inspiration!

Rück- und Ausblick: Vernetzungstreffen über Teilhabe und Weiterqualifizierung

Die mendi.net Vernetzungstreffen laden zum Diskutieren, Informieren und Vernetzen ein. Sie finden regelmäßig statt und stehen den Weiterbildungsmentor*innen offen, sowie allen Weiterbildungsinteressierten. Informationen über die nächsten Treffen findest du hier. An dieser Stellen wollen wir Euch einen kleinen Einblick in das letzte Treffen geben und einen Ausblick auf das Vernetzungstreffen am 16. Mai:

Rückblick: 15. Februar 2024. Wie Weiterbildungsmentor*innen die berufliche Teilhabe unterstützen können

Am 15.2.24 fand das Netzwerktreffen zum Thema „Wie Weiterbildungsmentor*innen die berufliche Teilhabe unterstützen können“ statt. Christian Axnick und Herbert Rüb boten einen Einblick in das Thema und diskutierten mit den Weiterbildungsmentor*innen die mögliche Rolle von Mentor*innen bei der Förderung der beruflichen Integration. Es ist eine große Herausforderung, Barrieren für Menschen mit besonderen Bedürfnissen abzubauen. Weiterbildungsmentor*innen können dazu beitragen, indem sie individuelle Unterstützung und Orientierung bieten. Die Veranstaltung war ein kleiner Beitrag, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Weiterbildungsmentor*innen für die berufliche Teilhabe zu schärfen und praktische Einblicke in erfolgreiche Strategien zu bieten. Allen Weiterbildungsmentor*innen und betrieblich Aktiven möchten wir besonders die Handreichungen von agnes@work zur Erweiterung ihres betrieblichen Handwerkskoffers empfehlen.
Link: https://www.agnes-at-work.de/mediathek/handreichungen/

Ausblick: 16. Mai – Berufsabschluss durch Weiterqualifizierung

Am 16. Mai findet das nächste mendi.net-Vernetzungstreffen mit Mario Patuzzi statt. Er arbeitet für den DGB-Bundesvorstand und gibt uns einen Überblick darüber, wie ein Berufsabschluss berufsbegleitend erreicht werden kann. Dies birgt für einige Kolleg*innen große Chancen und ist durch flexible Weiterbildungsformate häufig gut in den Alltag zu integrieren.

Anmeldefrist: 3.Mai

Weitere Informationen zum Vernetzungstreffen und zur Anmeldung: hier